Was ist ein Pflegeberatungsbesuch nach §37.3?
Der Besuch soll sowohl den Pflegenden, als auch die Pflegeperson unterstützen. Die Beratung soll Hilfestellung anbieten. Außerdem will der Gesetzgeber dadurch die Qualität der Pflege gewährleisten.
Der Beratungsbesuch ist verpflichtend, wenn sie Pflegegeld beziehen.
Der Beratungsbesuch ist für Sie komplett kostenfrei.
Der Beratungsbesuch findet direkt bei ihnen zuhause statt.

Was macht Schwester Hilde aus?
Schwester Hilde ist ein junges Unternehmen, gegründet von Markus Adams und Sascha Heyna. Mit unserem Team möchten wir pflegebedürftigen Menschen ein eigenständiges Leben zu Hause ermöglichen. Dabei steht die Unterstützung im Alltag im Vordergrund. Abgerundet wird unser Angebot durch regelmäßige Pflegeberatungsbesuche. Diese sind verpflichtend für Empfänger von Pflegegeld.
Schwester Hilde kümmert sich – menschlich, zuverlässig, liebevoll. Das ist unsere Aufgabe, die wir gerne jeden Tag erfüllen.


Wir kooperieren mit allen gesetzlichen Krankenkassen
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Wir melden uns schnell zurück und besprechen mit Ihnen, welche Unterstützung Sie brauchen. Danach vereinbaren wir einen passenden Termin.
Pflegeberatung
Unsere Pflegeberater kommen zu Ihnen nach Hause, beantworten Ihre Fragen und übernehmen die Beratung nach §37.3, persönlich und professionell.
Alltagshilfe
Ob Haushalt, Einkauf oder Begleitung zum Arzt unsere Alltagshelfer sind verlässlich an Ihrer Seite.
Das sagen unsere Kunden
Jeden Tag unterstützen wir Menschen in ihrem Alltag. Jeden Tag kümmern wir uns – menschlich, zuverlässig, liebevoll. Das ist unsere Aufgabe, der wir gerne nachgehen.
Standorte
Ob Beratungseinsatz nach §37.3 oder Alltagshilfe – wir sind in vielen Städten in NRW persönlich für Sie da. Unsere Pflegefachkräfte und Alltagshelfer kommen direkt zu Ihnen nach Hause.
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Häufige Fragen
Sie haben Fragen? Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Anliegen rund um den Beratungseinsatz nach §37.3 und unsere Alltagshilfe.
Wer kann eine Alltagshilfe in Anspruch nehmen?
Sobald Sie einen Pflegegrad haben, können Sie das Angebot einer Alltagshilfe in Anspruch nehmen. Diese Art der Betreuung nennt sich „Angebot zur Unterstützung im Alltag“. Die Kosten dafür übernimmt Ihre Pflegekasse. Dafür können Sie den Entlastungsbetrag (ab Pflegegrad 1), Ihren Umwandlungsanspruch auf Pflegesachleistungen (ab Pflegegrad 2), oder die Verhinderungspflege nutzen.
Wer übernimmt die Kosten für die Pflegeberatung?
Die Pflegekasse übernimmt die Kosten für den Beratungseinsatz vollständig. Wenn der Beratungsbesuch nicht durchgeführt wird, kann die Pflegekasse das Pflegegeld kürzen oder sogar streichen.
Wer führt den Beratungsbesuch durch?
Anerkannte Pflegeeinrichtungen oder Pflegedienste, die von der Pflegekasse zugelassen sind. Alternativ können auch spezialisierte Pflegeberater beauftragt werden.
Was sind Pflegegrade?
Pflegegrade sind ein zentrales Instrument des deutschen Pflegesystems, um den individuellen Pflegebedarf von Menschen zu bestimmen und entsprechende Leistungen zuzuordnen. Sie lösen die früheren Pflegestufen ab und differenzieren den Unterstützungsbedarf in fünf Stufen. Dabei wird die Selbstständigkeit der pflegebedürftigen Person in verschiedenen Lebensbereichen bewertet. Von geringfügigen Beeinträchtigungen (Pflegegrad 1) bis hin zu schwersten Beeinträchtigungen mit besonderen Pflegeanforderungen (Pflegegrad 5) decken die Pflegegrade ein breites Spektrum ab. Die Einstufung in einen Pflegegrad ist maßgeblich für den Zugang zu finanziellen Hilfen und Pflegedienstleistungen. Mehr zu Pflegegraden
Welche Vorteile haben Angehörige von einer Pflegeberatung?
Pflegeberatung ist ein wichtiger Service für Angehörige von Pflegebedürftigen. Qualifizierte Pflegeberater bieten Unterstützung bei der Beantragung von Pflegeleistungen, der Organisation der Pflege und der Auswahl geeigneter Pflegedienste. Die Beratung kann auch in Form von regelmäßigen Pflegebesuchen erfolgen, um die Pflegequalität zu sichern und pflegende Angehörige zu entlasten. Solche Beratungen sind nicht nur hilfreich, sondern auch verpflichtend, wenn Pflegegeld bezogen wird. Angehörige erhalten dadurch wichtige Informationen und praktische Tipps, um die Pflege bestmöglich zu gestalten.
Wie beantrage ich einen Pflegegrad?
Der Antrag auf einen Pflegegrad ist der erste Schritt, um Pflegeleistungen zu erhalten. Er muss bei der Pflegekasse der pflegebedürftigen Person gestellt werden. Nach Eingang des Antrags beauftragt die Pflegekasse den Medizinischen Dienst oder einen anderen Gutachter, ein Pflegegutachten zu erstellen. Es ist ratsam, sich vor dem Antrag umfassend zu informieren und gegebenenfalls Unterstützung bei der Antragstellung in Anspruch zu nehmen, um den Prozess reibungslos zu gestalten und eine faire Bewertung zu erhalten.
Gibt es Besonderheiten bei psychisch Kranken?
Menschen mit psychischen Erkrankungen haben ebenfalls Anspruch auf die Einstufung in einen Pflegegrad, wenn ihre Erkrankung zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Selbstständigkeit führt. Dies gilt insbesondere für psychische Störungen, die die Alltagsbewältigung stark einschränken. Bei der Begutachtung wird besonderes Augenmerk auf kognitive Fähigkeiten, Verhalten und die Fähigkeit zur Alltagsgestaltung gelegt. Dadurch erhalten Betroffene Zugang zu wichtigen Unterstützungsleistungen, die auf ihre besonderen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Können Kinder einen Pflegegrad bekommen?
Auch Kinder mit einem Pflegebedarf können in Pflegegrade eingestuft werden. Dabei wird berücksichtigt, dass die Fähigkeiten von Kindern je nach Alter unterschiedlich sind. Die Begutachtung orientiert sich daran, inwieweit ein Kind altersgemäße Fähigkeiten besitzt oder Einschränkungen aufweist. Besonders für Eltern von pflegebedürftigen Kindern ist es wichtig zu wissen, dass sie dieselben Leistungen wie erwachsene Pflegebedürftige in Anspruch nehmen können, angepasst an die speziellen Bedürfnisse von Kindern.
Wie viel Geld- und Sachleistungen bei welchem Pflegegrad?
Die Höhe der Geld- und Sachleistungen variiert je nach Pflegegrad und der gewählten Pflegeform. Pflegebedürftige können zwischen Pflegegeld für die häusliche Pflege durch Angehörige und Pflegesachleistungen für die Inanspruchnahme professioneller Pflegedienste wählen. Zusätzlich stehen u. a. Leistungen wie Kurzzeitpflege, Tages- und Nachtpflege sowie Zuschüsse für Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen zur Verfügung. Der Umfang der Unterstützung steigt mit der Höhe des Pflegegrades, sodass Personen mit höheren Pflegegraden auch mehr finanzielle Mittel erhalten.
Welche Kriterien werden bei einem Pflegegutachten bewertet?
Das Pflegegutachten bildet die Grundlage für die Zuweisung eines Pflegegrades. Im Rahmen eines Begutachtungstermins wird die pflegebedürftige Person in ihrer häuslichen Umgebung besucht und die individuelle Situation beurteilt. Wichtige Kriterien sind hierbei die Fähigkeit zur Selbstversorgung, Mobilität, geistige und kommunikative Fähigkeiten sowie der Umgang mit krankheitsbedingten Anforderungen. Das Gutachten dokumentiert die festgestellten Einschränkungen und leitet daraus eine Empfehlung für den Pflegegrad ab, die an die Pflegekasse weitergeleitet wird.



























