Pflegeberatung in Pulheim
Wenn Sie Pflegegeld beziehen und Pflegegrad 2 oder höher haben, ist der Beratungseinsatz nach § 37,3 SGB XI verpflichtend. Wir kommen in Pulheim direkt zu Ihnen nach Hause und führen die Pflegeberatung kostenfrei durch.
Mit Pflegegrad 1 ist die Beratung freiwillig. Sie erhalten klare Antworten, hilfreiche Tipps und Sicherheit für den Alltag.


Ein Besuch, der Orientierung gibt
Wir prüfen die Situation zu Hause, besprechen Ziele und geben alltagstaugliche Empfehlungen. Danach dokumentieren wir den Einsatz und übermitteln den Nachweis an die Pflegekasse. So bleibt Ihr Pflegegeld ohne Unterbrechung gesichert.
Verpflichtend bei Pflegegeld ab Pflegegrad 2.
Für Sie kostenfrei.
Direkt bei Ihnen in Pulheim und allen Ortsteilen.

Welche Pflichten habe ich?
Fristen für die Pflegeberatung in Pulheim:
- Pflegegrad 1: freiwillige Beratung möglich
- Pflegegrad 2 und 3: Pflegeberatung halbjährlich
- Pflegegrad 4 und 5: vierteljährlich
Wir halten die Rhythmen ein und bestätigen die Durchführung bei der Pflegekasse.
Geringe Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
- Pflegeberatungsbesuch nach §37,3 SGB XI freiwillig, aber empfohlen
- Anspruch auf Pflegehilfsmittel: Es besteht ein Anspruch auf kostenfreie Pflegehilfsmittel zum Verbrauch, wie z.B. Einmalhandschuhe oder Desinfektionsmittel, bis zu 42 Euro pro Monat.
- Beratungsleistungen: Pflegebedürftige können kostenlose Beratungen in Anspruch nehmen, um über geeignete Pflege- und Unterstützungsangebote informiert zu werden.
Erhebliche bis schwere Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
- Pflegeberatung alle 6 Monate verpflichtend.
- Ohne regelmäßige Pflegeberatung erfolgt Kürzung der Versicherungsleistungen.
- Die Pflegeberatung hilft Angehörigen und der Pflegeperson im Alltag.
Schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit mit erhöhtem Pflegebedarf
- Pflegeberatung alle 3 Monate verpflichtend.
- Ohne regelmäßige Pflegeberatung erfolgt Kürzung der Versicherungsleistungen.
- Pflegeberatung hilft Angehörigen und der Pflegeperson im Alltag.
- Professionelle Unterstützung und Hilfestellung durch zertifizierte Pflegeberatung.
Kompetent, herzlich, lösungsorientiert
Schwester Hilde wurde gegründet, damit pflegebedürftige Menschen zu Hause selbstbestimmt leben können. Die Pflegeberatung nach § 37,3 SGB XI ist ein zentraler Baustein. In Pulheim beraten wir verständlich, nehmen uns Zeit für Ihre Fragen und stimmen uns eng mit der Pflegekasse ab.
Wir sind für Sie da – menschlich, zuverlässig, liebevoll.

Wir kooperieren mit allen gesetzlichen Krankenkassen
Versorgung ganzheitlich prüfen
Wir betrachten Morgen bis Abend, Mobilität, Haut, Ernährung und Sturzrisiken und leiten konkrete nächste Schritte ab.
Angehörige spürbar entlasten
Aufgaben sinnvoll verteilen, regionale Angebote nutzen, einfache Routinen etablieren. Das senkt Druck und schafft Ruhe.
Ansprüche sichern und nutzen
Pflegegeld, Sach und Kombinationsleistungen, Hilfsmittel, Wohnumfeld. Wir erklären, was jetzt passt und wie es umgesetzt wird.
Individuell und machbar
Empfehlungen, die in Pulheim wirklich funktionieren. Kurze Wege, sichere Transfers, kleine Anpassungen klar priorisiert.
Termin Vereinbaren
Sie nehmen Kontakt zu uns auf und vereinbaren einen Termin. Gerne auch kurzfristig.
Analyse und Fragen
Zusammen klären wir die aktuelle Situation. Unsere Pflegeberater stehen mit Rat und Tat bei allen Fragen rund um die Pflege zur Verfügung und geben nützliche Tipps, den Pflegealltag einfacher zu gestalten.
Maßnahmen festlegen
Nach der Situationsanalyse helfen wir bei der Optimierung der Pflegesituation durch praktische Tipps oder Schulungsmöglichkeiten.
Bestätigung an Ihre Krankenkasse
Nach dem kostenlosen Beratungsbesuch übermitteln wir den Nachweis für den Termin zur Pflegeberatung an die Pflegeversicherung.
Jetzt Termin zur Pflegeberatung in Pulheim vereinbaren
Rufen Sie uns an oder nutzen Sie das Kontaktformular. Wir planen den Beratungseinsatz, kommen zu Ihnen und senden den Nachweis an die Pflegekasse.

Wir kommen dorthin, wo Sie sind
Wir sind in Brauweiler, Sinnersdorf, Stommeln, Geyen, Sinthern, Dansweiler, Stommelerbusch, Orr und in den umliegenden Wohngebieten für Sie unterwegs. Die Pflegeberatung findet bei Ihnen zu Hause statt. In ruhiger Atmosphäre nehmen wir uns Zeit, hören zu und machen uns ein Bild von Ihrem Alltag. Wir erklären die Beratung nach § 37,3 SGB XI in klarer Sprache und besprechen, was wirklich zählt. Sicherheit in der Wohnung, Mobilität, Hautpflege, Ernährung und sinnvolle Hilfsmittel.
Im Beratungsgespräch Pflege erhalten Sie praktische Hinweise, die sich direkt umsetzen lassen. Kleine Anpassungen, sichere Wege, einfache Routinen, die den Tag strukturieren und Angehörige entlasten. Wir zeigen, welche Leistungen der Pflegekasse in Pulheim sinnvoll sind und wie Ihre Versorgung zu Hause stabil bleibt, damit das Pflegegeld verlässlich weiterläuft.
Am Ende haben Sie eine klare Orientierung und wissen, welche Schritte als Nächstes sinnvoll sind. Wir dokumentieren den Beratungsbesuch durch Pflegedienst und übermitteln den Nachweis an die Pflegekasse. So bleibt die Versorgung in Pulheim überschaubar, persönlich und verlässlich.
Das sagen unsere Kunden über uns
Pflegegeldempfänger müssen sich regelmäßig von Pflegefachpersonen beraten lassen. Damit soll die festgestellt werden, dass Ihre Pflege gesichert ist. Diese Beratungsbesuche übernehmen wir gerne für Sie – unkompliziert und zeitnah.
Häufige Fragen
Sie haben Fragen? Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Anliegen rund um den Beratungseinsatz nach §37.3.
Wer übernimmt die Kosten für den Pflegeberatungsbesuch nach §37 Abs. 3 SGB XI?
Die Kosten für den Beratungseinsatz werden von der Pflegekasse übernommen. Für Pflegebedürftige und deren Angehörige entstehen dadurch keine zusätzlichen Kosten, solange der Einsatz von einer zugelassenen Pflegeberatungsstelle wie die Schwester Hilde Pflegeberatung durchgeführt wird.
Wer führt den Beratungsbesuch durch?
Anerkannte Pflegeeinrichtungen oder Pflegedienste, die von der Pflegekasse zugelassen sind. Alternativ können auch spezialisierte Pflegeberater beauftragt werden.
Gibt es Besonderheiten bei psychisch Kranken?
Menschen mit psychischen Erkrankungen haben ebenfalls Anspruch auf die Einstufung in einen Pflegegrad, wenn ihre Erkrankung zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Selbstständigkeit führt. Dies gilt insbesondere für psychische Störungen, die die Alltagsbewältigung stark einschränken. Bei der Begutachtung wird besonderes Augenmerk auf kognitive Fähigkeiten, Verhalten und die Fähigkeit zur Alltagsgestaltung gelegt. Dadurch erhalten Betroffene Zugang zu wichtigen Unterstützungsleistungen, die auf ihre besonderen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Wie oft muss der Pflegeberatungsbesuch nach §37 Abs. 3 SGB XI durchgeführt werden?
Die Häufigkeit des Beratungseinsatzes hängt vom Pflegegrad ab. Bei Pflegegrad 2 und 3 muss die Beratung alle sechs Monate erfolgen, bei Pflegegrad 4 und 5 alle drei Monate. Bereits bei Pflegegrad 1 wird eine halbjährliche, kostenlose Pflegeberatung empfohlen. Die regelmäßigen Einsätze sind Voraussetzung, um weiterhin Pflegegeld zu erhalten.
Wie beantrage ich einen Pflegegrad?
Der Antrag auf einen Pflegegrad ist der erste Schritt, um Pflegeleistungen zu erhalten. Er muss bei der Pflegekasse der pflegebedürftigen Person gestellt werden. Nach Eingang des Antrags beauftragt die Pflegekasse den Medizinischen Dienst oder einen anderen Gutachter, ein Pflegegutachten zu erstellen. Es ist ratsam, sich vor dem Antrag umfassend zu informieren und gegebenenfalls Unterstützung bei der Antragstellung in Anspruch zu nehmen, um den Prozess reibungslos zu gestalten und eine faire Bewertung zu erhalten.
Wer übernimmt die Kosten für die Pflegeberatung?
Die Pflegekasse übernimmt die Kosten für den Beratungseinsatz vollständig. Wenn der Beratungsbesuch nicht durchgeführt wird, kann die Pflegekasse das Pflegegeld kürzen oder sogar streichen.
Wer darf den Pflegeberatungsbesuch nach §37 Abs. 3 SGB XI durchführen?
Der Beratungseinsatz darf nur von zugelassenen und qualifizierten Pflegefachkräften durchgeführt werden. Dazu gehören ambulante Pflegedienste, unabhängige Pflegeberater oder andere von den Pflegekassen anerkannte Fachkräfte. Bei der Schwester Hilde Pflegeberatung übernehmen zertifizierte und erfahrene Pflegefachkräfte diese Einsätze.
Was ist der Pflegeberatungsbesuch nach §37 Abs. 3 SGB XI?
Der Beratungseinsatz nach § 37.3 SGB XI ist eine gesetzlich vorgeschriebene Beratung für Pflegebedürftige, die Pflegegeld beziehen und zu Hause von Angehörigen oder anderen nicht-professionellen Kräften gepflegt werden. Diese Einsätze dienen der Sicherstellung der Pflegequalität und sollen Pflegebedürftige sowie ihre Angehörigen unterstützen.
Welche Kriterien werden bei einem Pflegegutachten bewertet?
Das Pflegegutachten bildet die Grundlage für die Zuweisung eines Pflegegrades. Im Rahmen eines Begutachtungstermins wird die pflegebedürftige Person in ihrer häuslichen Umgebung besucht und die individuelle Situation beurteilt. Wichtige Kriterien sind hierbei die Fähigkeit zur Selbstversorgung, Mobilität, geistige und kommunikative Fähigkeiten sowie der Umgang mit krankheitsbedingten Anforderungen. Das Gutachten dokumentiert die festgestellten Einschränkungen und leitet daraus eine Empfehlung für den Pflegegrad ab, die an die Pflegekasse weitergeleitet wird.
Wie viel Geld- und Sachleistungen bei welchem Pflegegrad?
Die Höhe der Geld- und Sachleistungen variiert je nach Pflegegrad und der gewählten Pflegeform. Pflegebedürftige können zwischen Pflegegeld für die häusliche Pflege durch Angehörige und Pflegesachleistungen für die Inanspruchnahme professioneller Pflegedienste wählen. Zusätzlich stehen u. a. Leistungen wie Kurzzeitpflege, Tages- und Nachtpflege sowie Zuschüsse für Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen zur Verfügung. Der Umfang der Unterstützung steigt mit der Höhe des Pflegegrades, sodass Personen mit höheren Pflegegraden auch mehr finanzielle Mittel erhalten.
Noch eine Frage offen?
Wir helfen nicht nur in Pulheim
In Pulheim bieten wir den Beratungseinsatz nach § 37,3 an. Unser Team ist außerdem in ganz Nordrhein Westfalen unterwegs und kommt direkt zu Ihnen nach Hause. Ein Anruf genügt.











